
Im Rahmen der zweiten Heimatkundeepoche in diesem Schuljahr begab sich die Klasse 4/5 mit Klassenlehrerin Frau Freiling zum Jahresabschluss auf eine Radtour.
Los ging es am Freitagmorgen um kurz nach 8 an der Schule. Die Klasse fuhr in zwei Gruppen, begleitet von 5 Eltern und ihrer Klassenlehrerin. Auf zwei unterschiedlichen Wegen durch die Natur ging es in Richtung geographischer Mittelpunkt Niedersachsens.
Nach 8 Km trafen sich dort die beiden Gruppen, um dann die restlichen 2 Km bis Frau Freilings Haus zusammen zu fahren.
Im Garten ihrer Lehrerin konnten die Kinder ihr gemeinsam gestaltetes Buffett plündern. Danach gab es reichlich Zeit, um ausgelassen verschiedene Spiele auf der Wiese zu spielen oder den nebenan liegenden Wald zu durchstreifen.
Um 11:30 Uhr machte sich die gesamte Klasse auf den Rückweg zur Schule.
Nach insgesamt 20 gefahrenen Kilometern, welche für manch einen eine Herausforderung für andere wiederum eine Leichtigkeit waren, kamen alle Kinder kurz vor Schulschluss wieder glücklich an der Schule an.
Text und Foto Marieke Bielefeld
8./9./10./11. Klassen - Frischer Wind
Die Klassen waren im Landesmuseum in Hannover und haben dort die Ausstellung "Frischer Wind" besucht. Ausgestellt sind Werke des Impressionismus aus Deutschland, den Niederlanden und Dänemark. Der Impressionismus erreichte nach seiner Verbreitung in Frankreich auch die Nordsee-Anrainer-Staaten.
Im Rahmen des Besuches erhielten die Schüler:innen eine Führung durch die Ausstellung und sie nahmen an einem Workshop teil. Im Workshop wurde ein Bild von Jo Koster "überarbeitet": Landschaft, 1917.
Original
Bilder von Schüler:innen
Die begleitenden Lehrer Herr Krapick, Herr Ehrler und Herr Fangmeyer wünschten zum Abschluss der reibungslos verlaufenen Fahrt den Schüler:innen schöne fünf Tage ohne die Schule.
Am 13.10.2022 sind die Klassen 4-9 von der Waldorfschule Bruchhausen- Vilsen mit einem Bus nach Ottersberg zur Freien Rudolf- Steiner- Schule gefahren, um sich zusammen mit ein paar anderen Klassen das 8.- Klass- Spiel "Tom Sawyer und Huckleberry Finn” anzusehen.
Am Eingang der Schule konnte man ein Schild sehen mit dem Namen der Schule. Von dort aus führte ein mit Herbstblättern besäter Weg zum Schulhof. Überall auf dem Schulgelände wuchsen wunderschöne große Bäume. Viele Schüler waren bei dem Anblick der Schulgebäude und des Hofes sofort verzaubert und bestaunten die Anlage begeistert. Nach einer Weile wurden wir dann in die Turnhalle der Schule geführt. Auch dort bot sich ein traumhafter Anblick: Auf der Bühne sah man ein Haus samt Veranda, auf der gegenüberliegenden Seite dann eine Art Gefängnis. Auf zwei weiteren kleinen Bühnen schräg abseits, wie zwei Flügel eines Vogels, erkannte man auf der linken ein Klassenzimmer und auf der rechten Bühne einen Friedhof.
Da das Stück im 19. Jahrhundert spielte, trugen die Mädchen und Frauen weite Kleider und Schleifen im Haar, die Jungen und Männer Latzhosen und Mützen.
Das Stück handelte davon, dass ein lausiger Junge namens Huckleberry Finn und ein Dorfjunge namens Tom Sawyer sich heimlich um Mitternacht auf den Friedhof schlichen, um ein altes Rezept auszuprobieren, das angeblich Warzen verschwinden ließ. Doch genau in dem Augenblick schlichen sich drei Personen zu einem Grab. Tom und Huckleberry Finn versteckten sich rasch und verfolgten das Geschehen mit großen Augen.Die drei Gestalten entpuppten sich als der Stadtstreicher Muff Potter, der Medizinprofessor Robinson und Indianer Joe. Sie wollten auf Geheiß des Arztes eine Leiche ausgraben, aber der Indianer verlangte für das Ausbuddeln des Toten auch entsprechend Geld. Der Professor rückte es nicht raus und so mussten die beiden immer noch versteckten Jungen mit ansehen, wie Indianer Joe erst den Professor ermordete und dann Muff Potter ohnmächtig schlug und mit dem Geld verschwand.